Donnerstag, 23.2.2017

Tag der Abreise aus Singapur 🏊🚡✈🌇

Vor 9h war ich schon am Clarke quay und habe als einzige Passagierin auf dem Boot eingecheckt. 40 min bis Marina Sands Bay,war sehr sehenswert und informativ. Außerdem hat mir ein Angestellter einiges erklärt. Die Brücken sind zum Teil über 100 Jahre alt, jede ist anders. Es ging am Finanzdistrikt vorbei Richtung Marina bay Sands, die war nur leider im Gegenlicht, aber man konnte den skywalk gut sehen.

Auch das berühmte Hotel Fullerton steht am Ufer.

Die Oper sieht aus wie eine große Durianfrucht, auch Stinkfrucht genannt, gibt es oft in  Asien, mir schmeckt sie nicht. Aber die Asiaten stehen drauf! Außerdem sind wir an einem Art Stadion auf Pontons vorbeigefahren,  man wollte es für Ballsportarten wie Rugby o.ä. benutzen. Trotz der Netze flogen aber ziemlich viel Bälle ins Wasser und so wird es jetzt für Karneval und andere Veranstaltungen genutzt.

Am Parlament bin ich auch vorbeigefahren und an alten Speicherhäusern. Um die Jahrhundertwende vor gut 100 Jahren war alles sehr chaotisch auf dem Fluß laut den Fotos, die an den walks stehen. Jetzt kann man ohne weiteres km weit laufen immer am Fluss entlang. Bei Nacht sind die Unterführung an den Brücken erhellt, auch die Ufer, sodass ich ohne Probleme im Dunkeln entlang gelaufen bin.

Es wird auch schon ziemlich warm, an die 30 Grad.

Riverboat tour auf dem Singapore river

Marina bay sands

Kleiner Wasserfall am Quay

Dann habe ich schnell meine Sachen gepackt,  untergestellt und mit Uber Taxi nach Sentosa Island🏊🌞🌅🌴

Ich war etwas unvorsichtig, hatte nur eine kleine Tube 50er Sonnencreme dabei, jetzt bin ich zwar nicht Hummer aber leicht Krabbe😄- gerötet.

Es war toll, richtig Strandfeeling. Eine Bar mit Pool,  viele Liegen, die normalen waren sogar kostenfrei,  Sonnenschirme,  Tisch, WiFi. Und eine künstliche Bucht mit künstlich aufgeschüttetem Sand, der kam aus Indonesien und Malaysia. Davor die Singapur Wasserstraße, da ist was los, viel Verkehr,  aber hauptsächlich die richtig großen Frachter.

Tanjong Beach Sentosa Island

Da ich noch ein paar Dollar hatte, bin ich für 29 SGD Cable car gefahren. Von Sentosa nach Mt. Faber und dann zur Harbour Front. Österreichisch ist die Bahn, Doppelmayr!

Cable car nach Mt. Faber

Mt. Faber

Blick Richtung Hafen

In Chinatown habe ich noch Singapur Vermicelle gegessen, sind ganz dünne Nudeln. Dann zum Hotel zurück.

Nun wird es dunkel und ich nehme ein letztes Bad im Pool, dann muss ich mich reisefertig machen. Mit Uber zur nächsten  Metrostation und dann die Metro direkt nach Changi Airport.

Zurück in Deutschland erreichte mich dieser newsletter,  der nochmal die Gründe für unsere Abreise aus Mindanao erklären von seiten German Doctors:

https://www.german-doctors.de/de/rundbrief-2017-02/mindanao?utm_source=newsletter&utm_medium=email&utm_campaign=Rundbrief+Februar+2017
Abschließend möchte ich Euch noch mitteilen, dass ich zutiefst traurig bin, dass ich meine „Mission“ nicht vollenden konnte.  Natürlich verstehe und respektiere ich die Entscheidung der German Doctors- Sicherheit geht vor. Aber trotzdem mache ich mir große Sorgen um die Philippinos.

Emeliza schreibt zudem, dass sich die Jeepneyfahrer erzählen, dass in der Bucht in CdO Tiefseefische zu sehen seien, die sonst nicht dort leben. Das sind u.a. oarfishes, Riemenfische, meterlang, die wie riesige Aale aussehen und bis zu 11 m lang sein können.  Die meisten sind schon tot, wenn sie am Strand auftauchen, da sie in einer Tiefe von 200m – 1000m leben. Sie gelten auf den Philippinen und in Japan als Vorboten für eine Naturkatastrophe wie ein Seebeben. Auch ein oarfish wurde gesichtet wenige Tage vor dem Erdbeben in Surigao sowie in Camiguin.

Bohol Sea Monsters: Oarfish

Oar fish

Bohol Sea Monsters: Sunfish

sun fish

Wenn sich dies auch noch bewahrheiten sollte, wäre das eine schreckliche Katastrophe für die armen gebeutelten Menschen dort. Das macht mir schon große Sorgen!